Seminar

01.12.2023

Freitag

09:00

bis

17:00

In zahlreichen Arbeitsfeldern (Kinder- und Jugendhilfe, stationäre Erziehungshilfen, Familienhilfe, Betreuungshilfe, aber auch in einer psychotherapeutischen Praxis u.a.m.) sind Professionist:innen immer wieder mit Eltern konfrontiert, die resignieren. Sie meinen, mit ihrem Latein am Ende zu sein und fühlen sich in der Hoffnung- und Perspektivlosigkeit gefangen. Sie haben schon Vieles probiert und setzen dabei manchmal aus Unwissenheit und manchmal aus Überforderung ungünstiges Erziehungsverhalten. Dabei werden die Kinder und Jugendlichen zunehmend herausfordernder, so dass Eltern sich zuweilen mitunter auch insgeheim wünschen, diese dorthin schicken zu können 'wo der Pfeffer wächst'. Stattdessen wäre es wichtig herauszufinden, was Heranwachsende mit ihrem unkooperativen Verhalten sagen wollen bzw. welche Faktoren bisher dazu beigetragen haben, dass das elterliche Erziehungsverhalten nicht den 'gewünschten Effekt' gezeigt hat.

Marie-Luise Conen ist Expertin für das Etablieren produktiver Prozesse in Familiensystemen, wo Andere schon kurz vor dem Aufgeben sind. Sie schafft es, Hoffnung zu generieren und einen wertschätzenden Weg in die Zukunft zu finden.
Wie dies gelingen kann, zeigt sie im Seminar. Das Mitbringen eigener Fallbeispiele ist herzlich willkommen!

Conen Marie-Luise, Dipl.-Psych.in, Dipl.-Päd.in, Dr.in phil., M.Ed.

weiterbildung@vpa.at
https://vpa.at/index.php?cmd=s1&sid=3157...

Euro 265,00 (für Mitglieder Euro 220,00)