F:	*Welche Klientinnen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?** Ich verfüge über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen, die Gewalt erfahren haben und lege deshalb besonderen Fokus auf die Themen Angst und Trauma. Mein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Steigerung des Selbstwerts und der Selbstakzeptanz sowie der Kontrolle von Affekten und der Sexualität. Als systemische Familientherapeutin begleite ich Familien und Paare durch Krisen und unterstütze bei Schwierigkeiten mit Babys, Kindern oder Jugendlichen auch aufgrund meiner Expertise als Pädagogin.
F:	Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Ich habe mich für die Psychotherapie entschieden, weil ich schon immer ein großes Interesse an der menschlichen Psyche und dem menschlichen Verhalten hatte. Nach dem Abschluss meines Studiums habe ich im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und später auch im Gewaltschutz gearbeitet. Ich wollte tiefer in die Themen Trauma, Angst und Persönlichkeitsentwicklung eintauchen und Menschen auf einer tieferen Ebene helfen. Daher habe ich eine zusätzliche Ausbildung in Psychotherapie absolviert und arbeite seitdem als Psychotherapeutin. Ich habe mich auf die Behandlung von Trauma, Angststörungen, Depressionen und Persönlichkeitsbildung spezialisiert. Zudem konnte ich mein Wissen durch zusätzliche Qualifikationen in traumabasierter Ego-State-Therapie, Familientherapie sowie Sexualtherapie erweitern. Ich habe das Privileg, Menschen in schwierigen Situationen zu helfen und ihnen zu ermöglichen, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. Ich liebe es, dabei zu helfen, Ziele zu erreichen und Fähigkeiten zu entwickeln bzw. wieder zu entdecken, um langfristige Veränderungen im Leben zu erreichen. Ich bin glücklich, dass ich in der Psychotherapie meine Berufung gefunden habe. Es ist eine erfüllende Arbeit, die mich jeden Tag aufs Neue herausfordert und mir die Möglichkeit gibt, Menschen auf ihrem Weg zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben zu unterstützen.
F:	*Arbeiten Sie auch mit Berufskolleginnen oder mit Expertinnen aus anderen Berufsgruppen zusammen?* Ja, ich arbeite gerne mit anderen Expertinnen und Berufsgruppen zusammen, um meinen Klientinnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Dazu gehören beispielsweise Psychiaterinnen, Psychologinnen, Coaches, Juristinnen und Ernährungsberaterinnen Insbesondere wenn es um komplexe psychische Probleme geht, wie z.B. Essstörungen oder traumatische Erfahrungen, kann eine Zusammenarbeit mit anderen Expertinnen sinnvoll sein, um eine umfassende Behandlung anzubieten. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen erweitern sich unsere Handlungsspielräume und unsere Expertisen. Ich bin immer offen für Zusammenarbeit und freue mich über die Möglichkeit, mit anderen Expertinnen und Berufsgruppen zu kooperieren, um meinen Klient*innen die bestmögliche Behandlung zu bieten.

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