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46 News gefunden


München (ots) - Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl. In diesem Alter ließen Kinder im Rahmen einer LMU-Studie anhand ihrer Mimik oder Äußerungen erkennen, dass sie vom Leiden einer anderen Person berührt werden. Aus psychologischer Sicht ist das ein wichtiger Entwicklungsschritt. "Um Mitgefühl zu erfahren, muss das Kind zwischen dem Selbst und der anderen Person unterscheiden können", sagt Markus Paulus, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der LMU. Diese Selbstkonzeption entsteht im Laufe des zweiten Lebensjahres. Sie lässt sich zum Beispiel auch daran beobachten, dass Kinder sich im Spiegel erkennen.

- Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl für andere.
- Wie empathisch Kinder reagieren, hängt von der Feinfühligkeit ihrer Bezugspersonen ab.
- Eine empirische Längsschnittstudie der LMU hat die Entstehung des Mitgefühls bei Kindern im Alter von 6, 10, 14 und 18 Monaten verfolgt.

Schon früh lassen sich Kleinkinder von den Gefühlen, etwa der Angst oder Trauer, anderer anstecken. Entwicklungspsychologisch ist diese emotionale Ansteckung ein erster Schritt hin zu Mitgefühl. "Bei Mitgefühl geht es darum, die Emotion auch regulieren zu können und nicht davon überwältigt zu werden", erklärt Markus Paulus. Mitgefühl setzt neben der affektiven Resonanz also auch kognitives Erfassen und den Perspektivenwechsel zwischen dem Selbst und der anderen Person voraus.

Die Forschenden haben im Rahmen der Studie auch untersucht, welche Rolle das Verhalten der Bezugsperson für die Fähigkeit spielt, mit anderen mitzufühlen. Dabei zeigte sich, dass das Ausmaß der elterlichen Feinfühligkeit entscheidend ist: Je feinfühliger die Mütter auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingingen, desto besser waren die Kinder schon im zweiten Lebensjahr in der Lage, mit einer fremden Person Mitgefühl zu zeigen. Mitgefühl wird also sozial erworben. "Ein Kind könnte nicht überleben ohne feinfühlige Bezugspersonen, die mitfühlend handeln. ...
Quelle: OTS0016 am 26.03.2024 08:42 Uhr

Zitat: kurier.at

»Eine App-gestützte Achtsamkeitspraxis während der Schwangerschaft kann laut neuer Studie geburtsbezogene Ängste deutlich reduzieren und langfristig das mentale Wohlbefinden werdender Mütter verbessern. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 12.03.2024 05:00 Uhr

»2021 präsentierte die Stadt Graz erstmals eine groß angelegte Familienstudie mit dem Ziel eine breite Bestandsaufnahme über die Situation von Familien in der steirischen Landeshauptstadt zu machen und auch die möglichen Einwirkungen der COVID-Pandemie einschätzen zu können. Mit teils alarmierenden Ergebnissen: Starke Belastungen und Druck durch Pandemie, Zunahme von Angst- und Depressionssymptomen oder suchtähnliche Nutzung digitaler Medien von jungen Menschen. [...]«

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Quelle: www.graz.at am 20.12.2023

Zitat: kaernten.orf.at 25. Februar 2023, 7.07 Uhr

"[...] Wer zum ersten Mal Mutter oder Vater wird hat viele Fragen und auch viele Sorgen und Ängste, alles richtig zu machen. [...]"

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Quelle: kaernten.orf.at 25. Februar 2023, 7.07 Uhr

Seit zehn Jahren betreibt Rat auf Draht die Hotline für vermisste Kinder in Österreich. Zum Jubiläum gibt’s Tipps für Eltern. Auch betroffene Jugendliche können sich dort melden.

Wien (OTS) - Das eigene Kind kommt nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause. Für die Eltern beginnt damit eine Zeit der Ungewissheit. Ist dem Kind etwas zugestoßen? Hat es vergessen, Bescheid zu geben? Kommt es wegen Problemen oder familiären Konflikten nicht nach Hause? Oder hat es Angst vor den Konsequenzen wegen einer schlechten Schulnote? Hilfe finden Betroffene unter der kostenlosen Telefonnummer 116000, der Hotline für vermisste Kinder, die in Österreich seit mittlerweile zehn Jahren von Rat auf Draht betrieben wird. Zum Jubiläum gibt die Organisation Tipps, was Angehörige tun können, wenn Kinder abgängig sind.

#1 - Ruhe bewahren

„Zunächst ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, denn vermisste Kinder tauchen in den meisten Fällen innerhalb weniger Stunden oder Tage wieder auf. Die Mehrheit reißt aus oder hat lediglich vergessen, die Eltern zu informieren“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht.

#2 - Kontaktversuch via Telefon

Ist ein Kind abgängig, so sollte der erste Schritt der Eltern der Griff zum Telefon sein, so das Kind eines besitzt. „Versuchen Sie zuallererst, Ihr Kind telefonisch zu erreichen. Klappt das, vermitteln Sie Gesprächsbereitschaft. Vermeiden Sie auf jeden Fall, Ihrem Kind Vorwürfe zu machen“, rät die Expertin. Gelingt ein Gespräch nicht, sollte eine SMS oder Messenger-Nachricht mit der Frage, ob alles in Ordnung sei, folgen.

#3 - Den Bekanntenkreis abklappern

Ist das nicht erfolgreich, sollten Schulkolleg*innen, Freund*innen, Verwandte und Bekannte kontaktiert werden, um herauszufinden, wo das Kind sein könnte. Hier ist es wichtig, dass Netzwerk möglichst breit auszudehnen und sich gegebenenfalls über bestehende Kontakte die Telefonnummern von weiteren Personen geben zu lassen, die etwas über den Verbleib des Kindes wissen könnten. ...
Quelle: OTS0105, 30. Nov. 2022, 10:45

Zitat: kurier.at 15.11.2022, 09:30

"[...] Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, globale Krisen, Teuerung: Haben Ängste und psychische Erkrankungen zugenommen? [...]"

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Quelle: kurier.at 15.11.2022, 09:30

Zitat: wien.orf.at 31. Oktober 2022, 19.00 Uhr

"Gruseln zu Halloween ist das eine, verstörende Kriegsbilder und Zukunftsangst das andere: Viele Kinder und Jugendliche leiden darunter. [...]"

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Quelle: wien.orf.at 31. Oktober 2022, 19.00 Uhr

Richtig essen von Anfang an

Wien (OTS) - Gesunder Start ins Leben: Vom 01. bis zum 07. Oktober 2022 stehen auch bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) alle Zeichen auf der Stillförderung sowie -stärkung von werdenden und frischgebackenen Müttern. Jährlich startet die World Alliance for Breastfeeding Action (WABA) ihre Initiative, um mit gängigen Vorurteilen aufzuräumen, Elternteile zu beraten und das natürlichste der Welt zu zelebrieren – die tägliche Ernährung von Anfang an.

Eltern erfahren Wissenswertes rund ums Stillen, Ernährung und gesunden Lebensstil

Seit 1991 wird die Stillwoche rund um den Globus gefeiert – mehr als 120 Länder machen mit. Unter dem diesjährigen Motto „Stillen. Eine Handvoll Wissen reicht.“ reiht sich die ÖGK mit vielen kostenfreien Workshops und Webinaren im Rahmen des Programms „Richtig essen von Anfang an!“ ein. Das Angebot zeigt Möglichkeiten des Stillens sowie geeignete Alternativen, zahlreiche Infos und praktische Tipps zu diesem Schwerpunkt auf. Neben der Ernährung spielen auch die Bedürfnisse und das psychische Wohlbefinden der Mutter eine zentrale Rolle.

Die Kurse geben genügend Raum für Austausch und offene Fragen wie: Wie lange soll ich stillen? Kann ich mit meiner Ernährung die Zusammensetzung der Milch beeinflussen? Wirken sich Alkohol oder Kaffee auf die Muttermilch und somit auf mein Baby aus? Angehörigen, frischen und werdenden Eltern sollen so mögliche Ängste genommen und Sicherheit durch praxisbezogene Beratung der Expertinnen und Experten ermöglicht werden.

Programm „Richtig essen von Anfang an!“

Mit der richtigen Ernährung legen Eltern einen bedeutenden Grundstein für das gesunde Heranwachsen ihres Kindes. Weil Muttermilch alles, was ein Baby braucht, in der exakt richtigen Menge enthält, gilt das natürlich auch und besonders für die Stillzeit. Freilich: Sehr oft wirft gerade dieser wichtige Abschnitt zahlreiche Fragen auf – und genau hier setzen die Angebote der ÖGK an. ...
Quelle: OTS0029, 28. Sep. 2022, 08:55

Zitat: www.sn.at 08. August 2022 11:36 Uhr

"[...] Über Ängste sprechen, Wehen veratmen und die Hand halten - eine Doula unterstützt die Frau emotional vor, während und nach der Geburt. [...]"

Sie finden den Artikel unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.sn.at 08. August 2022 11:36 Uhr

"Nach der Geburt eines Kindes kann es zu einer Wochenbettdepression mit Traurigkeit, Ängsten oder Schuldgefühlen kommen. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Gesundheit.gv.at-Newsletter, newsletter@gesundheit.gv.at vom 01.06.2022


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